Heute zog es uns in den hohen Norden der Insel. In den Gassen von Sant Joan um eine alte Kirche aus dem 18.Jhd findet jeden Sonntag ein charmanter kleiner Hippiemarkt statt. Wir waren etwas spät dran, daher waren viele Verkäufer schon wieder am abbauen. Die Mädels haben sich von ihrem letzten Urlaubsgeld knallbunte Umhängetäschchen gekauft. Die Frau am Stand – eine Holländerin – erzählte uns, dass sie gerade aus Südamerika zurück ist und die Taschen aus Columbien mitgebracht hat. Bruno hat sich einen kleinen Umhänge-Holzkompass mitgenommen und kann uns jetzt den Weg weisen. Lunchen waren wir in einem ehemaligen Hippie-Hotspot „Café Vista Alegre“. Extrem lecker und preiswert.
Im Anschluss ging’s nach Portinatx in die Cala Xuclar, einer versteckten Minibucht mit extrem steilem Zugang, kristallklarem Wasser und jeder Menge Geckos in den Felsen. Ein vorwitziges Exemplar hat sich ein Stück von Almi‘s Muffin geschnappt und ist damit davongeklettert.
Unser Abendessen haben wir in einem Open-Air-Restaurant mit „Farm-to-table“-Konzept genossen. Das „Aubergine“ inmitten blühender Kräuter- und Gemüsegärten versprüht ein märchenhaftes Flair. Die Gerichte sind gesund und lecker. Mein absolutes Ibiza-Lieblingsrestaurant.